Prof. Boehle: “Wandel des Controllings zum Digitalen Kompass für Führung in Unternehmen”

Ein wirksames Krisentool war früher nicht vorhanden. Nun findet es immer mehr Einzug in Unternehmen.

Oliver Gaebe

Warum sich Unternehmen auf das "Neue Controlling" freuen können

Die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere deutscher Unternehmen muss sich in der Globalisierung am internationalen Leistungsstand orientieren. Um auf dem Weltmarkt zu bestehen zu können, geraten gerade viele Unternehmen unter einen immer stärkeren Kostendruck. Ein Teufelskreis, wenn nicht wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Dieser Effekt wird durch den aktuellen (krisenbedingten) Umsatz- und Auslastungsrückgang noch massiv verstärkt. Demgegenüber erkennen viele Verantwortliche immer intensiver, dass sie die notwendigen Führungs- und Entscheidungsinformationen nicht vorliegen haben, um dem digitalen und dynamischen Wettbewerb zu bestehen. Dies gefährdet nicht nur deutsche Produktionsstandorte. Zeit diese Informationsgrundlage zu professionalisieren und bisherige Kostenmanagement-Instrumente in das nächst höhere Level zu transformieren.

Das neu gegründete Research Center für Performance Management, kurz CPM, mit aufgebaut unter der Führung von Prof. Dr. Marco Boehle, fokussiert eine anwendungsorientierte Forschung zum modernen, proaktiven Kostenmanagement. Der recht junge Experte kann bereits auf eine beeindruckende Berufspraxis zurückblicken (z.B.: Projektleiter DATEV eG, Lehrbeauftragter, Hochschulprofessor). 

Im Gespräch mit Journalist Oliver Gaebe (bellacoola.de aus Köln), erklärt Prof. Dr. M. Boehle, wo die Herausforderungen zur erfolgreichen Führungsunterstützung der Industrie 4.0 liegen und welche neuen Chancen aus der Diskussion für das Kostenmanagement - gerade in der aktuellen Krise - erwachsen.

Oliver Gaebe: Herr Prof. Boehle, gerade nach unserem ersten interessanten Interview mit Ihnen bin ich nachhaltig um unseren deutschen Wirtschaftsstandort besorgt. Sie haben gravierende Schwächen und Unzulänglichkeiten in typischen Kostenmanagement- Systemen von Unternehmen aufgezeigt. Sie haben uns verdeutlicht, dass Unternehmen zur Lieferantenentscheidung de-facto ein Kalkulationsvergleich zwischen verschiedenen Wettbewerbern benötigen, da der massive Kostendruck sie zwingt, im internationalen Vergleich möglichst günstig einzukaufen. Nun habe ich kürzlich in einer neuen Deloitte-Studie zur Automobilindustrie entnommen, dass die Branche in mehreren Krisen gleichzeitig steckt und in den nächsten 15 Jahren einen tiefgreifenden Wandel bevorsteht, wenn sie noch profitabel sein möchte. 

Warum reagieren Entscheider in vielen Unternehmen in der Vergangenheit langsam oder zu spät und damit überhaupt nicht?
Prof. Dr. Marco Boehle: Verschiedene Aspekte kommen hier leider zusammen. Das gelebte Controllingverständnis und die kapazitätsintensive Bewirtschaftung der ERP-Systeme in kaufmännischen Abteilungen sind Argumente, die den wichtigen Aufgaben zur eigentlichen Führungsunterstützung den Raum nehmen.

Dazu kommt der kulturell-psychologischer Aspekt: "Never change a winning team. Never touch a running system." Solange das Geschäftsmodell funktioniert und Soll-Renditen realisiert werden, liegt es in der Natur, scheinbar lästige Fragen nach dem Warum zu stellen. Floskeln wie, "das haben wir immer schon so gemacht" sind Trumpf. Auch das aktuelle, uns vorliegendes Statement eines anerkannten Controlling-Fachmanns "wir sind stolz auf unsere 100-jährigen Lösungen" verdeutlicht das Beharrungsvermögen etablierter Systematiken. So hat sich über Jahre ein falsches Verständnis über Kostenzusammenhänge und Kostentreiber verfestigt.

In den letzten Jahren haben sich zusätzlich entscheidende Kontextfaktoren des unternehmerischen Handelns massiv verändert. Digitalisierung, Globalisierung, ein verändertes Kundenverhalten, höchste Informations- und Logistikleistungsfähigkeit mit dem dadurch erzeugten großen internationalen Kostendruck und der Anstieg von Dynamik und Komplexität im operativen Geschäft benötigen ein adäquates Führungshandeln. 

Dazu ist die Rolle des Controllers als auch des Kostenmanagers als zukunftsgerechte Form der Führungsunterstützung entscheidend. Jedoch dürfen letztere diese neuen Herausforderungen nicht mit seinen klassischen Instrumenten antworten. Die Gefahr ist eben, von mitunter disruptiven Veränderungen im scheinbar bekannten Unternehmensumfeld überrascht zu werden, was oftmals zu sehr kurzatmigen reaktiven Maßnahmen führt. Vielmehr sollte die Fachdisziplin diesen Wandel aufnehmen, um sich mit den neuen Potentialen der Digitalisierung weiterzuentwickeln.

Hier liegt die eigentliche Chance für Unternehmen, statt der bisherigen reaktiven und häufig unangenehmen Kostenmanagement-Maßnahmen, eine kontinuierliche Steuerung und Analyse mittels modernen Expertentools zu installieren. Wird dieser Level an Professionalisierung nicht gegangen, wirkt dies im anhaltendenden volatilen Unternehmensumfeld existenzbedrohend. Die mit den veränderten Kontextfaktoren einhergehenden Chancen des unternehmerischen Handelns zu nutzen und gleichzeitig mit den dazu notwendigen Führungs- und Entscheidungssysteme im Bereich Kostenmanagement und Kalkulation Schritt zu halten, sind Grundvoraussetzungen für unternehmerisches Handeln.

Oliver Gaebe:  In Veröffentlichungen wird immer wieder auf den Bruttolohn des Fertigungsmitarbeiters als einer der Hauptursachen für den Wettbewerbsverlust der deutschen Wirtschaft hingewiesen.

Können Sie Ihre Ausführungen zu falschem Verständnis über Kostenzusammenhänge und Kostentreiber konkretisieren, was meinen Sie genau damit?
Prof. Boehle: Lassen Sie mich ein kleines Beispiel aus der aktuellen Konjunkturdelle bringen, vor den Auswirkungen von Corona. In einer beispielhaften Meldung Ende Oktober 2019 gab der Mutterkonzern Unilever bekannt, dass Knorr Deutschland vor dem Aus steht, da die Produktionskosten zu teuer sind. Anhand dieses Beispiels kann man sich sehr gut die Relevanz des Themas erschließen. Warum erkennt Unilever diese Unternehmenssituation erst jetzt, sodass reaktive, mitunter drastische und faktisch auch sehr teure Gegensteuerungsmaßnahmen nötig sind? 

Mit der Denkhaltung eines modernen proaktiven Kostenmanagements ließe sich anhand geeigneter Frühwarnindikatoren und Simulationen die in der Meldung beschriebene Entwicklung sehr frühzeitig erkennen, so dass weichere kontinuierlichere und damit unterm Strich auch günstigere Gegensteuerungsmaßnahmen ableitbar gewesen wären. Dies wiederum erfordert ein hoch entwickeltes Kostenmanagement- Instrumentarium, sowie eine valide Datengrundlage. 

Häufig liegen diese Voraussetzungen in Industrieunternehmen nicht in dieser Form vor, sodass jenen Unternehmen schlicht nichts anderes übrig bleibt, als Spätindikatoren wie das negative Geschäftsergebnis zu analysieren, woran sich punktuelle reaktive und sehr teure Gegensteuerungsmaßnahmen anschließen.

Ich stelle mir hier aber noch eine zweite Frage: warum sind die Produktionskosten bei Knorr zu teuer? Was sind in diesem Fall die relevanten Kostentreiber? Aus meiner Perspektive kann man erst mit diesen Hintergrundinformationen diese Einschätzung von Unilevers seriös bewerten und darauf aufbauend nachhaltig effektive Gegensteuerungsmaßnahmen treffen.

Aus meiner persönlichen Berufserfahrung (z.B. bei der DATEV) sind wir mit dieser Frage an einer entscheidenden Weichenstellung des in Unternehmen gelebten Kostenmanagements. Hinterfrage ich meine gelebte, evolutionär entwickelte Arbeitspraxis, welche Kostenparameter ich wie bspw. in die Produktionskosten einbeziehe oder nicht. Aus meinem Beratungsalltag erfahre ich immer wieder, wenn Unternehmen ein Benchmarking- und Leistungsvergleichs-Projekt starten, kommen sie irgendwann immer genau zu dieser Fragestellung.

Der weitere Projektverlauf hängt zentral dann immer von genau dieser Antwort ab. Und ich empfehle den Unternehmen an dieser Stelle dann keinen Äpfel mit Birnen-Vergleich oder das Benchmarking aufgrund der heterogenen Vorgehensweisen sein zu lassen. Ich empfehle, das eigene System genau zu hinterfragen und sich nach sinnvollem Abwägungen systematisch anzugleichen. Früher wurde dies noch in Moderationsrunden oder Expertenzirkeln "zu Fuß und mit sehr viel Zeitaufwand gemacht". Heute hilft uns die Digitalisierung, jene Formate und Beratungsformen an expertenbasierte Software anzulehnen. Quasi als roter Faden.

Generell sind die in der Pressemeldung genannten Produktionskosten in die zwei Hauptkostenfaktoren "Personalkosten und Maschinenkosten" aufzuteilen. Starten wir bei unserer Kurzbetrachtung mit den Personalkosten. Die Analyse der Personalfertigungskosten sollte nicht ausschließlich den Bruttolohn der Fertigungsmitarbeiter basieren, sondern vielmehr ist der Gesamtstundensatz heranzuziehen. Zur Verdeutlichung habe ich exemplarische Kalkulation vorbereitet, um stufenweise die Einflussfaktoren herauszuarbeiten, sodass andere Optimierungsansätze augenscheinlich werden, als die übliche Lohn- und Gehalts-Diskussion. Deren Zahlen und Parameter sind durchschnittliche Größen.

Einer anhängenden Grafik können Sie entnehmen, dass der Bruttolohn des Mitarbeiters ca. 27% des Gesamtstundensatzes ausmacht. Wäre es daher nicht sinnvoll, bei der Optimierung der restlichen 73% anzufangen? Häufige Diskussionen in den Medien um den Standort Deutschland kreisen jedoch um das hohe Gehaltsniveau. Wenn sich aber die Auslastung reduziert, z.B. 80% und wir diese in die Kalkulation adäquat einbeziehen, erhöhen wir den Gesamtstundensatz um 39% auf 76,28 €. Grund dafür ist, dass die absetzbaren Fertigungsstunden die gesamten installierten Kapazitäten "verdienen" muss. Folglich erhöhen sich die anteiligen Gemeinkosten. Frage: wäre es daher nicht sinnvoll, bei der Analyse und Optimierung des Hauptkostentreibers "Auslastung" anzufangen?

Ein Wettbewerbs- und Leistungsvergleich und der Aufbau einer langfristigen Zukunftsfähigkeit ist nur über die Vergleichsgröße "Gesamtstundensatz" in Relation zur jeweiligen Outputmenge möglich. Mit der outputorientierten Steuerung kennt das Kostenmanagement und Controlling diesen Zusammenhang und setzt dies explizit in der Kennzahlendiskussion ein. Hingegen wird diese Beziehung nicht stringent in Basisinstrumente bzw. geschlossene Regelsysteme wie in Kostenrechnungs- und Kalkulationssystematiken überführt.

Zur Steigerung der Aussagefähigkeit wäre es wünschenswert, wenn moderne Expertensysteme diesen Einflussfaktor einbeziehen. In unserem Kalkulationsbeispiel variieren wir nun diese Personalproduktivität von 100% auf 68%, die in der Fachliteratur ein üblicher Wert sind. In der Konsequenz steigt der Gesamtstundensatz auf über 100,- €. Der reine Bruttolohn macht nur noch ca. 15% des Gesamtstundensatzes aus. Wäre es in diesem Beispiel nicht sinnvoll, bei der Erfassung, Bewertung und Optimierung der Personalproduktivität anzufangen?

Oliver Gaebe: Im Zeitalter der Automatisierung, Maschinen- und Robotertechnik und künstlicher Intelligenz hat der Kosteneinflussfaktor Personalkosten nicht mehr die Dominanz. Das kann ich gut nachvollziehen.

Wie sehen die Zusammenhänge bei der Kalkulation der Maschinenkosten aus?
Prof. Boehle: Meine persönlichen Beratungserfahrungen und der empirische Marktüberblick zeigen, dass die bisherigen Kostenmanagement- und Kalkulationslösungen in der Unternehmenspraxis eine weitere grobe Unschärfe im Umgang mit der Leistungsmenge besitzen. Viele Unternehmen haben sich bisher oft gewundert, dass z.B. ein Gewinnaufschlag von 6,0% einkalkuliert wurde, aber man nach Ende des Geschäftsjahres feststellen musste, dass die erzielte Umsatzrendite deutlich darunterlag. Heute kennt man die Grundursache.

Es gibt einen Unterschied zwischen der installierten Fertigungsleistung und der Absatzleistung, die selbstverständlich nur als Bezugsgröße herangezogen werden darf. Sie können das vergleichen mit dem Leistungs-Peak in unseren Autos. Dort benötige ich auch nicht in jeder Kurve die volle Motorleistung.

Die Absatzleistung, schon auf Niveau 100% Auslastung, ist stets geringer als die installierte Fertigungsleistung eines Unternehmens. Die sich daraus ergebende Differenz erzeugt Kosten. Ich nenne diese Kostengröße "Verlustleistung der Fertigung". Diese Verlustleistung muss natürlich anteilig den Kostenträger zugerechnet werden. Dieser Kosteneffekt ist nicht mit den in der bisherigen Literatur beschriebenen Leerkosten identisch, sondern erfasst lediglich die Verlustkosten über den gesamten Fertigungsbereich.

Ursächlich ist die tägliche Anpassungsproblematik zwischen der dynamisch abgerufenen Tages-Fertigungsleistung zu der installierten Fertigungsleistung je Arbeitsplatz. In Summe stellt der Verlust-Leistungsfaktor einen Gemeinkostenfaktor dar. Ich habe dazu ein weiteres Kalkulationsbeispiel ausgehend von 100% Auslastung mitgebracht, das nun in der gegenübergestellten Rechnung eine 20% Auslastungsreduktion aufweist. Die Auslastung ist der Hauptkostentreiber, wenn sich dieser negativ verändert. Schon bei einer Auslastungsreduzierung auf nun 80% erreicht der Verlust-Leistungsfaktor eine Kosteneffektivität, die in der gleichen Höhe liegt, wie die Kostenauswirkung der gesamten Vertriebs- und Verwaltungskosten eines Produktionsunternehmens. Diese überschaubare Auslastungsreduzierung, die aktuell viele Unternehmen in der aktuellen Konjunkturentwicklung spüren, wirkt sich deutlich auf die anderen Gemeinkosten aus. Die Umsatzrendite reduziert sich von +6,0% auf nun einen Verlustbeitrag von -3,59%.

Eine alternierende Auslastungsreduzierung von nur 13% würde alle Gewinne des Beispielunternehmens auf 0 EUR reduzieren! Diese Hebelwirkung von Auslastungsreduzierungen wird von den meisten Unternehmen stark unterschätzt, weil auch die bisherigen Kostenmanagement- und Kalkulationslösungen diese Kostenauswirkungen nicht erfassen und daher berücksichtigen können. Einen besonderen Fokus jener qualitativ hochwertigen Kostenkalkulation sollte der Wirtschaftsstandort Deutschlands haben, der im letzten Jahrhundert zu einem Technologieführer in vielen Branchen gewachsen ist. Eindrucksvolle Beispiele der Industriezweige Fotografie, Unterhaltungselektronik, Bahn- oder Computertechnologie verdeutlichen, dass gegenüber Billiglohnländer für den Industriestandort Deutschland viel auf dem Spiel steht.

Wir möchten, dass sich die Automobilbranche nicht in dieser Aufzählung einreiht. Um dessen technologisch-strukturellen Wandel zu bewältigen, braucht es auskömmliche Margen, womit entsprechende Investitionsbudgets gefüttert werden können. Gerade die Zulieferer in der Automobilindustrie haben durch die bekannt gewordenen pauschalen und damit unfairen Vorgabewerte der Hersteller (OEMs) oft keine Kalkulationsreserven mehr. Die konjunkturell wie die strukturell bedingten Verluste durch Auslastungsreduzierungen forcieren nun die Insolvenzgefahr der Zulieferer massiv. Hinzu kommt der Innovationsdruck, da diese Zulieferer gut beraten sind, mit Weitsicht auf Zuliefererteile zu setzen, die in der E-Mobilität benötigt werden.

Perspektivisch kann ein modernes softwarebasiertes Expertensystem zu einem einheitlichen Kalkulationsverständnis für Zulieferer und Hersteller und damit zur Abkehr pauschaler Kostenkürzungen der Hersteller führen, welches für beide Seiten Kosteneinflusstreiber, Kostenzusammenhänge und damit relevante Führungsunterstützungsinformationen ableitet. Die von Ihnen angesprochene Deloitte-Studie hat den nachhaltigen Umsatz- wie Profitrückgang offenbart, veränderte Kundenbedürfnisse, neue Marktplayer sowie die Wirkung des demographischen Faktors auf absetzbare Mengen zusammengestellt.

Es wird resümiert, dass die Hersteller einen tiefgreifenden Wandel bestreiten müssen, um 2035 noch existent oder gar profitabel zu sein. Eine moderne Kalkulationslogik, welche die zuvor genannten Kosteneinflussfaktoren adressiert, die vorgelagerte Wertschöpfungskette einbezieht und internationale Wettbewerbsanalysen enthält, sollte elementarer Bestandteil dieses Branchenwandels sein."

Sind Unternehmen fit für die Zukunft, wenn Sie die Handlungsempfehlungen zur Kalkulationssystematik adaptieren, die wir uns im heutigen Interview erschlossen haben. Oder sehen Sie noch weitere Innovations-Optionen, die Unternehmen erst zu einem modernen Level im Kostenmanagement befähigen?
Prof. Boehle: Unternehmen brauchen das Kostenmanagement- und Kalkulationssysteme, die ergänzend als Frühwarnsystem und reaktionsoptimiertes Krisentool funktionieren. Gerade in Krisenzeiten, wie heute. Wichtig ist, vorhandene Änderungen und notwendige Aktivitäten so früh wie möglich zu erkennen.

Die Erkenntnis, ob mein vergangenes Jahr eine gute Performance hatte oder einzelne Kostenpositionen zu hoch waren, ist für eine zukunftsbezogene Führungsunterstützung unzureichend. Erfolgscontrolling und Risikocontrolling sollten daher eigentlich in allen Unternehmen etabliert sowie deren Erkenntnisse in Ergebniskalkulationen permanent weiterverarbeitet werden. Das andere ist, dass sich Unternehmen an dem globalen Umfeld orientieren müssen, sofern sie sich in einem globalen Marktumfeld bewegen. Diese Wettbewerbsfähigkeit bestimmt sich aus dieser Grundgesamtheit. Wer heute den internationalen Leistungsabstand zu seinem vorhandenen oder möglichen Wettbewerber nicht kennt, agiert unternehmerisch fahrlässig.

Oliver Gaebe: Das nötigt mich zu einer vielleicht sehr wichtigen Zwischenfrage. Die Gesetze für das private Haftungsrisiko von Managern in Unternehmen wurden signifikant verschärft. Entscheider in Unternehmen haben geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden. Ohne den internationalen Leistungsabstand zu kennen, ohne Auslastungsreduzierungen auf die Unternehmenskosten bewerten zu können und mit Kalkulationssystematiken zu arbeiten.

Wenn deren Kalkulationsgüter mangelhaft sind, müsste doch die private Haftung sofort greifen, Herr Prof. Boehle?
Prof. Boehle: Ja, Sie haben die Dimension erkannt. Den meisten Managern ist die Dimension ihres Haftungsrisikos mit den bisherigen unzureichenden Controlling- und Kalkulationssystematiken nicht klar. Die Gefahr im Job zur Kasse gebeten zu werden und Haus und Hof zu verlieren ist daher sehr hoch, wenn die Entscheider nicht auf die heute notwendigen Controlling- und Kalkulationslösungen wechseln.

Wenn ihr Expertentool diesen internationalen Leistungsabstand bewerten kann, können Sie analog auch erstmalig sichere einzelne Wettbewerbs- und Leistungsanalysen oder Make-or-Buy Entscheidungen treffen und vor allem deren Wirtschaftlichkeit kalkulieren. Doch wie lässt sich die genaue Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens, Standorts oder eines Produkts greifbar und damit messbar machen? Dazu muss erst einmal die eigene Leistungsfähigkeit bewertbar gemacht und mit der Leistung eines vorhandenen oder möglichen Wettbewerbers verglichen werden. Daraus können sichere Zielparameter für notwendige Optimierungsmaßnahmen abgeleitet werden. Je früher diese Zielparameter vorliegen und umgesetzt wurden, umso sicherer ist ein Unternehmen aufgestellt und umso geringer wären die sonst sehr teuren Anpassungsmaßnahmen.

Fast jeder Kostenmanager, Controller und Entscheider kennt das große Potential dieser Analysen. Dennoch fehlen diese Führungsunterstützungsinformationen in fast jeder Firma. Faktisch kommen Unternehmen um eine IT-Systemveränderung im Kostenmanagement nicht herum.

Um noch ein plastisches Beispiel zu bringen, können Kostenauswirkung - induziert durch Auslastungsveränderungen aufgrund Umstellungen zur e-Mobilität oder durch das Redesign von Zuliefererstufen und Wertschöpfungsketten - auf die Produkte erfasst und zielgerichtet gesteuert werden. Praktisch alle Unternehmen, Beratungshäuser und ERP-Systemanbieter sollten diesbezüglich ihr etabliertes Kalkulations- und Reporting-Vorgehen hinterfragen.

Resümee von Prof. Boehle: Faktisch kommen Unternehmen um ein IT-System-Update auf das 'Neue Controlling' im Kostenmanagement nicht herum!

Oliver Gaebe: Vielen Dank für die genannten guten Beispiele. Die Wettbewerbsfähigkeit insb. deutscher Unternehmen muss sich, einfach nachvollziehbar, in der Globalisierung direkt am internationalen Leistungsstand orientieren. Faktisch kommen Unternehmen daher um eine IT-Systemveränderung im Kostenmanagement nicht herum, um durch kontinuierliche Wettbewerbsanalysen und internationale Leistungsvergleiche über die notwendigen Führungs- und Anpassungsinformationen zu verfügen.

Mit den bisherigen in den Unternehmen installierten Lösungen waren diese Analysen und Vergleiche nicht möglich. Auch die extremen Kosten des Kostentreibers ‚Auslastungsreduzierung‘ sind mit den alten Lösungen nicht erfassbar. Entscheider in den Unternehmen müssen die neuen Lösungen für den globalen Industriestandard 4.0 integrieren, sonst gefährden sie, bis zur Insolvenz, ihr anvertrautes Unternehmen und sind daher immer auch in der privaten Haftung. Ich befürchte: für viele Unternehmen wird die Zeit knapp… Der Paradigmenwechsel des Controllings muss unverzüglich stattfinden!

Prof Boehle nickt.

Oliver Gaebe: Herr Prof. Boehle, vielen Dank für das interessante Gespräch.




Quelle: Prof. Dr. Marco Boehle
letzte Änderung O.G. am 08.08.2022
Autor:  Oliver Gaebe

Weitere Fachbeiträge zum Thema

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter

Tragen Sie sich für den kostenfreien und unverbindlichen Newsletter von Controlling-Portal.de ein und erhalten Sie jeden Monat aktuelle Neuigkeiten für Controller. Wir informieren Sie über neue Fachartikel, über wichtige News, aktuelle Stellenangebote, interessante Tagungen und Seminare. Wir empfehlen Ihnen spannende Bücher und geben Ihnen nützliche Excel-Tipps. Verpassen Sie nie mehr wichtige Diskussionen im Forum und stöbern Sie in Software-Angeboten, die Ihnen den Arbeitsalltag erleichtern. Beispiel-Newsletter >>

Jetzt Newsletter gratis erhalten

Premium-Stellenanzeigen



Eigenen Fachbeitrag veröffentlichen? 

Sie sind Autor einer Fachpublikation oder Entwickler einer Excel-Vorlage? Gern können Sie sich an der Gestaltung der Inhalte unserer Fachportale beteiligen! Wir bieten die Möglichkeit Ihre Fachpublikation (Fachbeitrag, eBook, Diplomarbeit, Checkliste, Studie, Berichtsvorlage ...) bzw. Excel-Vorlage auf unseren Fachportalen zu veröffentlichen bzw. ggf. auch zu vermarkten. Mehr Infos >>

Kommentar zum Fachbeitrag abgeben

Nur registrierte Benutzer können Kommentare posten!

Controlling- Newsletter

Neben aktuellen Neuigkeiten für Controller und neu eingegangene Fachartikel, informieren wir Sie über interessante Literaturtipps, Tagungen , Seminarangebote und stellen Ihnen einzelne Software- Produkte im Detail vor.
Werden Sie jetzt monatlich über
neue Fachbeiträge, Controlling-Tools und News informiert! Zur Newsletter-Anmeldung >>

Über 3.000 Artikel und Vorlagen

Community_Home.jpg






Werden Sie Mitglied in einer großen Controller-Community (fast 12.000 Mitglieder!) und erhalten Zugriff auf viele Inhalte und diskutieren ihre Fragen im Controlling-Forum.

Sehen Sie hier die neuesten Fachbeiträge >>
Anzeige
Premiummitgliedschaft Studenten

Eine neue Stelle?

Mit dem Studium fertig, Umzug in eine andere Region, Aufstiegschancen nutzen oder einfach nur ein Tapetenwechsel? Dann finden Sie hier viele aktuell offene Stellen im Controlling.
Zu den Stellenanzeigen >>

Zukunft_Aussicht_Menschen_Fernglas_pm_prometeus_315.jpg

Sie suchen einen Controller? Mit einer Stellenanzeige auf Controlling-Portal.de erreichen Sie viele Fachkräfte. weitere Informationen >>

KLR-Begriffe von A bis Z

A-C   D-F   G-I   J-L   M-R   S-U   V-Z 

Testen Sie ihr Wissen mit unseren Aufgaben und Lösungen im Bereich Kostenrechnung >>

Sie haben eine Frage?

Ratlos_Verwirrt_pm_RainerPlendl_400x275.jpg

Nutzen Sie kostenfrei das Forum für Controller und und diskutieren ihre Fragen zu Controlling-Themen.

Riesen- Ressource

Auf Controlling-Portal.de sind bereits über 1.500 Fachbeiträge veröffentlicht und ständig kommen neue dazu.

Zu den neuesten Fachbeiträgen >>
Zu den derzeit meistgelesenen Fachbeiträgen >>
Zu den Premium-Beiträgen >>

Sie möchten auch einen Fachbeitrag hier veröffentlichen? Dann erhalten Sie hier weitere Informationen >>

Amüsante Glosse

Zweifel_Denken_Frau_Brille_pm_luckyraccoon_400x300.jpg

Erfolgreiche Unternehmer einer Kleinstadt treffen sich regelmäßig im örtlichen Golfclub und diskutieren mit Ihrer Lieblingskellnerin und BWL-Studentin Pauline betriebswirtschaftliche Probleme. Amüsant und mit aktuellem Bezug geschrieben von Prof. Peter Hoberg.

Zur Serie "Neulich im Golfclub" >>

Sie möchten sich weiterbilden?

mann-treppe-up-karriere_pm_pressmaster_B10716345_400x300.jpg

In unserer Seminar-Rubrik haben wir einige aktuelle Seminar- und Kurs-Angebote für Controller, u.a. auch Kurse zum Controller / IHK zusammengestellt.

Premium-Mitgliedschaft

Erhalten Sie Zugriff auf Premium-Inhalte von Controlling-Portal.de und Rechnungswesen-Portal.de. Aktuelle und ständig erweiterte Fachbeiträge. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über unsere Premium-Inhalte.

Mitgliedschaft wahlweise für nur 119,- EUR für ein Jahr, 199,- für 2 Jahre oder 399,- für 5 Jahre Laufzeit! Studenten und Auszubildende 39,- EUR für zwei Jahre! Kein Abonnement! Weitere Informationen >>
 

Wie zufrieden sind Sie mit uns?

Über Ihre Meinung und auch ihre Anregungen für Veränderungen oder Erweiterungen würden wir uns sehr freuen. Nur 10 kurze Fragen, die schnell beantwortet sind. Vielen Dank im Voraus für Ihre Mithilfe! zur Umfrage >>
 

Jobletter und Newsletter!

Mit dem monatlich erscheinenden Newsletter werden Sie über neue Fachbeiträge, News und Excel-Tools informiert! zur Anmeldung >>

Der 14-tägige Jobletter informiert Sie automatisch über neue Stellenangebote und Arbeitsmarkt-News! zur Anmeldung >>
 

Fachbeitrag veröffentlichen?

Sie sind Autor von Fachbeiträgen mit Controlling-bzw. Rechnungswesen-Thema? Gerne veröffentlichen oder vermarkten wir ihren Fachbeitrag. Eine kurze Autorenvorstellung oder Unternehmensdarstellung am Ende des Artikels ist möglich. jetzt Mitmachen >>

Talentpool - Jobwechsel einfach!

HR-Bewerbung-Digital_pm_yupiramos_B123251108_400x300.jpg

Tragen Sie sich kostenfrei im Talentpool auf Controlling-Portal.de ein und erhalten Jobangebote und Unterstützung beim Jobwechsel durch qualifizierte Personalagenturen.

Buch-Vorstellungen


Kennzahlen-Guide

Kennzahlen-Guide-klein.pngÜber 200 Kennzahlen aus Finanzen, Personal, Logistik, Produktion, Einkauf, Vertrieb, eCommerce und IT.
Jede Kennzahl wird in diesem Buch ausführlich erläutert. Neben der Formel wird eine Beispielrechnung aufgeführt. Für viele branchenneutrale Kennzahlen stehen Zielwerte bzw. Orientierungshilfen für eine Bewertung zur Verfügung. Für die genannten Bereiche hat die Redaktion von Controlling-Portal.de jeweils spezialisierte Experten als Autoren gewonnen, die auf dem jeweiligen Gebiet über umfangreiche Praxiserfahrung verfügen. 

Preis: ab 12,90 Euro Brutto  mehr Informationen >>
 

Dashboards mit Excel

dashboards_cover.jpgWie erstelle ich ein Tacho- oder Ampel-Diagramm? Wie kann ich Abweichungen in Tabellen ansprechend visualisieren? Das wird Ihnen hier anschaulich erklärt.

Taschenbuch in Farbe für 34,90 EUR
oder E-Book für 12,90 EUR 
mehr Informationen >>

  

Reporting 1x1

reporting1x1-klein.jpgViel ist zum Berichtswesen oder Reporting schon geschrieben worden. Dennoch zeigen Umfragen, dass rund 50 Prozent der Empfänger von Berichten mit dem Reporting nicht zufrieden sind. Jörgen Erichsen erklärt in diesem Buch die Bedeutung und die Handhabung des Berichtswesens speziell für kleinere Betriebe. Mit zahlreichen Beschreibungen, Beispielen und Checklisten.

Taschenbuch in Farbe für 24,90 EUR
oder E-Book für 15,90 EUR 
mehr Informationen >>

Anzeige

Premium-Mitgliedschaft

Erhalten Sie als StudentIn oder Auszubildene(r) Zugriff auf Premium-Inhalte von Controlling-Portal.de und Rechnungswesen-Portal.de zum Vorzugspreis von 39,- EUR für 2 Jahre. Aktuelle und ständig erweiterte Fachbeiträge, ausgewählte sonst kostenpflichtige Excel-Vorlagen. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über unsere Premium-Inhalte.

Weitere Informationen zum Ausbildungspaket >>

Controlling-Software gesucht?

controlling_Dashboard_pm_ml12nan_B9707546_400x300.jpg

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick >>
Anzeige
Excel-Vorlagen-Markt.de

Stellenanzeigen

Junior Produktionscontroller (m/w/d)
GOLDBECK realisiert zukunftsweisende Immobilien in Europa. Wir verstehen Gebäude als Produkte und bieten alle Leistungen aus einer Hand: vom Design über den Bau bis zu Services im Betrieb. Aktuell beschäftigt unser Familienunternehmen mehr als 12.500 Mitarbeitende an über 100 Standorten bei einer... Mehr Infos >>

Senior Controller (m/w/d)
Werner Sobek steht weltweit für Engineering, Design und Nachhaltig­keit. Mehr als 400 Kolleg:innen arbeiten in unserem Unter­nehmen, das auf mehreren Konti­nenten vertreten ist. Unsere Arbeiten zeichnen sich durch hochklassige Gestaltung auf der Basis von heraus­ragendem Engineering und integrale... Mehr Infos >>

Personalcontroller*in
Die Hoffbauer gGmbH ist evangelische Schul- und Bildungs­trägerin in Brandenburg und Berlin. Wir stärken Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ihre Potenziale zu entdecken und zu entfalten, befähigen sie zur Verant­wort­ungs­übernahme in Familie, Beruf und Gesellschaft, vermitteln Werte und geben O... Mehr Infos >>

(Bilanz-) Finanzbuchhalter / Controller (m/w/d)
Du bist kaufmännische(r) Angestellte(r) für Finanzen und Buchhaltung mit Potenzial, beruflicher Erfahrung und umfassenden Kompetenzen. Hinzu kommt dein Ehrgeiz bei uns im Verlag eine Führungsposition zu erreichen. Dann suchen wir dich ab sofort als Mehr Infos >>

Controller (m/w/d)
Sie lieben es, eigene Ideen einzubringen und möchten die Zukunft eines innovativen Familienunternehmens mitgestalten? Dann bewerben Sie sich bei uns und werden Sie Teil eines zukunftsorientierten Teams in einem inspirierenden Arbeitsumfeld. Mehr Infos >>

Controller (m/w/d)
Bijou Brigitte – das bedeutet mehr als 50 Jahre Leidenschaft für Modeschmuck und Accessoires. Mit rund 1.100 Filialen in über 20 Ländern ist Bijou Brigitte der Marktführer in Europa. Unsere Konzernzentrale mit allen strategischen Fachbereichen sitzt in Hamburg. Flache Hierarchien und kurze Entsch... Mehr Infos >>

Controller (m/w/d) JG Rhein-Main
Wir gehören zur Josefs-Gesellschaft gAG (JG-Gruppe), einem der großen katholischen Sozial­unternehmen Deutsch­lands mit über 10.000 Mitarbeitenden und 39 Beteiligungs­gesellschaften bundesweit. In unserer Träger­schaft befin­den sich Einrich­tungen für Menschen mit Behin­derung, Kranken­h... Mehr Infos >>

Controller:in (d/m/w)
Wir sind ein modernes Landesunternehmen mit 150-jähriger Geschichte. Wir bewirtschaften rund 17.000 Hektar in Brandenburg – eine Fläche fast so groß wie der Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Unser Portfolio ist vielfältig: Wir vermieten und verpachten Flächen für Landwirtschaft, Erneuerbare Energ... Mehr Infos >>

Weitere Stellenanzeigen im Stellenmarkt >>

Folgen Sie uns!

panthermedia_B90564160_patronestaff_310px.jpg

Controlling-Portal auf:
Facebook >> und  Linkedin >>

Seminar-Tipp:
Einstieg VBA-Programmierung

8691-CON-VBA-Programmierung_290x100_20241008-06605.jpg

Der Schwerpunkt des PC-Seminars liegt auf der Automatisierung von Excel-Aufgaben am eigenen Laptop. Sie erhalten eine leicht verständliche und praxisorientierte Einführung in die VBA-Programmierung. Mit diesem Wissen sparen Sie Zeit und erhöhen die Genauigkeit Ihrer Entscheidungsvorlagen.   

Erfahren Sie mehr zum beliebten PC-Seminar >>  

JOB- Letter

 jobletter.jpg
Sie möchten über neu eingehende Stellenangebote automatisch informiert werden? Dann können Sie unseren kostenfreien Jobletter abonnieren. Mit diesem erhalten Sie alle 14 Tage die aktuellsten Stellenanzeigen und weitere Arbeitsmarkt-News.
 



aufgefallen ?!


Ihre Werbung hier !






Excel-Tools für Controller!

Diagramme_Charts_pm_chormail@hotmail-com_B347361660_400x300.jpg

Über 500 Vorlagen direkt zum Download. Verschaffen Sie sich einen Überblick >>

Software-Tipps

LucaNet_simply_intelligent_Logo_RGB.jpg
LucaNet.Financial Consolidation ist die Software für eine prüfungssichere Konsolidierung, die alle Funktionen für die Erstellung eines legalen Konzernabschlusses nach unterschiedlichen Rechnungslegungsstandards bietet.
Mehr Informationen >>

Weitere Controlling-Software-Lösungen im Marktplatz >>

Excel-Tool Unternehmensbewertung (Valuation Box)

Die „Valuation Box“ von Fimovi beinhaltet drei verschiedene, unabhängig voneinander verwendbare Excel-Vorlagen zur einfachen und schnellen Unternehmensbewertung. Dabei werden die Verfahren die Discounted Cashflow Methode (DCF), Venture Capital Methoden und First Chicago Methode.
Mehr Informationen >>

Break Even Analyse

BreakEven.png
Nach Eingabe der Fixkosten, der variablen Stückkosten und des Verkaufspreises wird die Break-Even-Menge sowie für alternative Absatzmengen die Kosten-, Erlös- und Gewinnwerte ermittelt. Für die tabellarische Lösung kann durch die Eingabe der Schrittweite frei festgelegt werden, für welche Absatzmengen die jeweiligen Kosten und Erlöse dargestellt werden sollen.
Mehr Informationen >>

RS Liquiditätsplanung L (Excel-Tool)

Liquiditätsplan.png
Es handelt sich hierbei um ein in Excel erstelltes Werkzeug für die Liquiditätsplanung von Kleinunternehmen sowie Freiberuflern. Die Planung erfolgt auf Basis von veränderbaren Einnahmen- und Ausgabepositionen. Detailplanungen sind auf extra Tabellenblättern für z.B. einzelne Projekte oder Produkte vorhanden. Auswertungen erfolgen in der Jahresplanung mit monatlichen Werten.
Mehr Informationen >>

Weitere über 400 Excel-Vorlagen finden Sie hier >>

Premium-Inhalte

Als Premium-Mitglied erhalten Sie Zugriff auf ausgewählte sonst kostenpflichtige Fachbeiträge und Video-Kurse für Premium-Mitglieder inklusive (über 400 Beiträge allein auf Controlling-Portal.de + Premiuminhalte auf Rechnungswesen-Portal.de).

Beispiele:

- Serie zum Berichtswesen in Unternehmen
- Kundenwertanalyse – Wie profitabel ist ein Kunde?
- Potenzialanalyse mit Excel
- Unsere amüsante Glosse: Neulich im Golfclub
- Kostenmanagement in der Logistik
- Dashboards im Kostenmanagement
- Von Total Cost of Ownership (TCO) zu TCOplus
- KLR - Aus der Praxis für die Praxis

Die Gesamtliste an Premium-Fachbeiträgen können Sie hier einsehen >>

Excel TOP-SellerRS Liquiditätsplanung L

PantherMedia_pannawat_B100513902_400x300.jpg
Die RS Liquiditätsplanung L ist ein in Excel erstelltes Werkzeug für die Liquiditätsplanung von Kleinunternehmen sowie Freiberuflern. Die Planung erfolgt auf Basis von veränderbaren Einnahmen- und Ausgabepositionen. Detailplanungen können auf extra Tabellenblättern für z.B. einzelne Projekte oder Produkte vorgenommen werden. 
Mehr Informationen >>

Rollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis

Dieses Excel-Tool bietet Ihnen die Grundlage für ein Frühwarnsystem. Der erstellte Liquiditätsplan warnt Sie vor bevorstehenden Zahlungsengpässen, so dass Sie frühzeitig individuelle Maßnahmen zur Liquiditätssicherung einleiten können. Gerade in Krisensituationen ist eine kurzfristige Aktualisierung und damit schnelle Handlungsfähigkeit überlebenswichtig. Mehr Informationen >>

Strategie-Toolbox mit verschiedenen Excel-Vorlagen

Die Strategie-Toolbox enthält 10 nützliche Excel Vorlagen, die sich erfolgreich in der Strategie bewährt haben. Alle Tools sind sofort einsatzbereit und sind ohne Blattschutz. Damit können die Vorlagen individuell angepasst werden.
Ideal für Mitarbeiter aus dem strategischen ManagementMehr Informationen>>

Weitere über 400 Excel-Vorlagen finden Sie hier >>

Software-Tipp

Liquiditätsplanung_Fimovi.jpgRollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis. Mit der Excel-Vorlage „Liquiditätstool“ erstellen Sie schnell und einfach ein Bild ihrer operativen Liquiditätslage für die nächsten (bis zu 52) Wochen.. Preis 47,60 EUR Mehr Infos und Download >>