Die Analyse von
Kundenbilanzen ist eine bewährte Methode zur Einschätzung der
Kreditwürdigkeit von Unternehmen.
Bilanzkennzahlen geben, wenn sie richtig interpretiert werden, wichtige Hinweise auf die jeweilige finanzielle Situation. Das
Softwareunternehmen SCHUMANN bietet mit FINOYO ein
Bilanzanalyse-Tool, mit dem Unternehmen jeder Branche die wirtschaftliche Stabilität ihrer Geschäftspartner treffsicher und nachvollziehbar bewerten können – standardisiert und revisionssicher.
Die
Bilanzanalyse ist für jeden interessant, der im
B2B-Geschäft tätig ist: Unternehmen, Banken, Finanzdienstleister und Versicherungen ebenso wie Verbundgruppen und Franchisegeber oder
Investoren und Gläubiger. Wolff von Rechenberg sprach darüber mit
Christian Keufner, dem
FINOYO-Consultant bei SCHUMANN.
Welche Unternehmensgröße und Branchen sehen Sie als Ihre Zielgruppe? Wieviel Anwender nutzen Ihre Software bisher?
Christian Keufner: 1997 als Spezialanbieter von Individualsoftware für Kreditversicherungen gestartet, bedienen wir heute Kunden aus Industrie und Handel, dem Finanzdienstleistungssektor und der Kredit- und Kautionsversicherungsbranche. Unsere
Softwareprodukte bedienen die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Branchen in den Bereichen Kreditrisikomanagement und Compliance bis hin zur kompletten Vertrags- und Kundenverwaltung. Wir beschäftigen mittlerweile 160 Branchen- und
IT-Expert/innen, Tendenz wachsend.
FINOYO ist unsere Bilanzanalyse-Software, mit der wir unseren Kunden ein einfach zu bedienendes Tool für
Bonitätsprüfungen an die Hand geben. Interessant ist die Lösung für Unternehmen jeder Größe (ob Einzelunternehmen oder Global Player), die die Bilanzen ihrer Geschäftspartner treffsicher analysieren wollen.
Was sind die Kernfunktionen Ihrer Softwarelösung? Beschreiben Sie kurz die wesentlichen Funktionen.
Herr Keufner: Mit FINOYO erhalten unsere Kunden ein Fullservice-Paket für eine strukturierte und transparente Bilanzanalyse. Die Software-as-a-Service-Lösung steht innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung, ohne dass IT-Kapazitäten seitens des Kunden in Anspruch genommen werden müssen. Dank der intuitiven Bedienbarkeit können Benutzer/innen direkt nach dem Login mit ihren persönlichen Zugangsdaten über ihren Webbrowser mit der Bilanzanalyse starten. Die Bilanzen werden dem jeweiligen Unternehmen zugeordnet, so dass unsere Kunden zu jeder Zeit den Überblick behalten und ihnen die ewige Suche nach den einzelnen Analyseergebnissen erspart bleibt.
Neben der Erfassung von Bilanzen in HGB, welche auch über den XBRL-Import automatisch analysiert werden können, stehen im Standard die Rechnungslegungsstandards
IFRS und US-GAAP zur Verfügung. Bei Bedarf erweitern wir das Set an Rechnungslegungsstandards. Für Kunden, die Bilanzen nicht selbst erfassen möchten, bieten wir außerdem einen erfahrenen und mehrsprachigen Erfassungsservice an.
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Welche Besonderheiten hat Ihre Software? Gibt es Alleinstellungsmerkmale gegenüber anderen Controlling-Software-Anbietern?
Herr Keufner: Dank der Architektur als Software as a Service ist FINOYO schnell und ohne größeren Aufwand einsatzbereit. Kunden profitieren nicht nur von einer effizienteren, strukturierten und transparenten Bilanzanalyse, sondern auch von dem Wissen unserer Mitarbeiter/innen, die sie gerne unterstützen. Aufgrund des breiten SCHUMANN-Produktportfolios lässt sich die Software an die Geschäftsentwicklung unserer Kunden anpassen. Von FINOYO, der out-of-the-box-Software für Bilanzanalyse – verfügbar als SaaS oder dedizierte Installation – hin zu automatisierten Antragsprozessen inkl. Schnittstelle zu Vorsystemen, Kredit- und Kautionsversicherungen sowie zur
Buchhaltung, bieten wir unseren Kunden die geeignete Lösung.
Wie flexibel ist Ihre Softwarelösung? Wie weit können Excel-Planungen oder -Auswertungen integriert werden? Gibt es eine Web-Oberfläche oder mobile Version?
Herr Keufner: In FINOYO ist unsere Erfahrung aus 25 Jahren Softwareentwicklung und Bilanzanalyse geflossen. Die FINOYO-Standardversion bildet somit die Grundlage für eine fundierte und effiziente Bilanzanalyse. Aus unserer Erfahrung heraus wissen wir aber auch, dass jedes Geschäft und folglich auch die speziellen Bilanzpositionen und -kennzahlen unterschiedlich sind.
Deshalb ist FINOYO so gestaltet, dass bilanzspezifische Änderungen individuell, kostengünstig und in kurzer Zeit durch unsere fachlichen Ansprechpartner/innen durchgeführt werden können, um eine auf das Kundengeschäft zugeschnittene Bilanzanalyse zu ermöglichen. Die Reports, Peergroup-Vergleiche und Bilanzauswertungen, die FINOYO auf Knopfdruck erzeugt, können sowohl als PDF als auch als
Exceldatei ausgegeben werden und stehen anschließend zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
Was ist für die Zukunft geplant? Auf welche Besonderheiten können Ihre Kunden bzw. Interessenten hoffen? Ist eine Cloud-Lösung geplant?
Herr Keufner: FINOYO ist bereits als Cloud-Lösung verfügbar. Das Tool wird durch ein eigenverantwortliches Team weiterentwickelt und um neue regulatorische oder fachliche Anforderungen erweitert. Beispielsweise wurde im vergangenen Jahr das Modul "Peergroups" entwickelt, das es ermöglicht, Unternehmen sogenannten Peergroups zuzuordnen und anschließend auf Bilanzebene miteinander zu vergleichen.
Für die Roadmap 2022 steht ein Thema ganz im Vordergrund: Die Erweiterung der Importmöglichkeiten für strukturierte Bilanzdaten. Mit ESEF treibt die EU-Kommission den Austausch strukturierter Bilanzdaten voran. Durch FINOYO bleiben unsere Kunden auf der Höhe der Zeit und sind bereit für die nächste Evolutionsstufe der Bilanzanalyse.
Christian Keufner
ist Consultant bei SCHUMANN. Seit seinem Einstieg arbeitet Christian Keufner an den SCHUMANN-Lösungen zur Bilanzanalyse. Er verantwortet deren Vertrieb und Marketing. Neben seiner Tätigkeit bei SCHUMANN studierte er im Master of Science "Steuerlehre". Im Rahmen seines Master of Science "Nachhaltiges Wirtschaften" setzt er sich intensiv mit Fragestellungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und ESG auseinander.
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letzte Änderung W.V.R.
am 20.02.2023
Autor:
Wolff von Rechenberg
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