Um den Informationsbedarf einer Konzernführung zu decken, ist der Aufbau einer
Konzernkosten- und
Erlösrechnung notwendig.
Planungs-, Kontroll- und Dokumentationsaufgaben werden in den heute in den meisten Fällen noch in Form von
Excel-Tabellen erledigt, z.B. um unternehmensübergreifende Berechnungen aus repräsentativen Einzelanalysen zu erzeugen oder um beispielweise
Zwischengewinne einzelner Produktgruppen zu ermitteln.
Auch in
homogenen Systemlandschaften werden konzernweite
Wertschöpfungsketten durch Grenzen der
IT-Systeme unterbrochen und damit die in sich geschlossene Betrachtung der Ergebnisse durch das
Controlling erschwert.
Darüber hinaus werden beim
konzernübergreifenden Controlling aus Konzernsicht Kostenkategorien bei der Ermittlung von Verlusten und Gewinnen anders als bei den Einzelgesellschaften definiert. Dafür ist ebenfalls eine gesonderte Aufbereitung notwendig. Diesen Anforderungen kommen die meisten derzeit am
Markt verfügbaren
Standardsoftwarelösungen nur ungenügend nach.
Unternehmen, die schon heute auf
SAP-Software setzen, verfügen dagegen über ein umfassendes
SAP-Lösungsportfolio, um die Controlling-relevanten Daten zu erzeugen, zusammenzuführen und diese schnell und umfassend auszuwerten zu können. Mit SAP BI/BW und SAP BO (Business Objects) bietet SAP eine hoch skalierbare Business-Intelligence-Plattform sowie flexible
Reporting- und
Analysewerkzeuge. SAP-Beratungshäuser, wie die Mercoline GmbH, verfügen aus unzähligen BI-Projekten über die erforderliche BI-Kompetenz, um die Anforderungen aus den Fachabteilungen (z.B. Controlling, Vertrieb, Management) und dem IT-Bereich erfolgreich umzusetzen.
Das
SAP Business Intelligence ist in der Regel an ein oder mehrere SAP-Systeme gekoppelt, wodurch die Übernahme der Daten aus verschiedenen Modulen, wie Financial (FI), Controlling (CO) oder Sales and Distribution (SD) problemlos ermöglicht wird. SAP BI liefert standardmäßig unterschiedliche Analysemodelle, die unter dem Begriff Business Content zusammengefasst sind.
Die Darstellung der
SAP-Geschäftsprozesse ist so gestaltet, dass Daten einfach aus dem
ERP-System in SAP BI übertragen werden können. Auch Standorte, die ihre Daten mit anderen ERP-Systemen erzeugen und nicht über SAP-Systeme verfügen, können die Informationen über SAP Netweaver PI, Textfiles oder generierte Excel-Dateien übergeben und anschließend in SAP BI laden.
Die Controlling-Abteilung eines Unternehmens setzt sich mit verschiedenen
Kennzahlen-Systemen auseinander. Von besonderer Wichtigkeit sind Kennzahlen, die den Auftragseingang, Auftragsbestand und Umsatz eines Unternehmens darstellen. Die Hauptaufgabe bei der Erstellung von umfassenden Reportings besteht vor allem aus der
Datenharmonisierung und
Datenanreicherung. Über unterschiedliche Reporting-Tools werden die Daten in verschiedenen Formaten (z.B. Excel, PDF, webbasiert) ausgegeben.
Standardberichte werden durch die Schaffung einer zentralen Infrastruktur in SAP BI weitgehend automatisch erstellt und an die entsprechenden Instanzen verteilt, was den Aufwand maßgeblich reduziert und typische Fehlerquellen ausschließt. Mit Hilfe verschiedenster SAP BI-Tools lassen sich
Analyseergebnisse auch einfach und flexibel in Ad-hoc-Analysen,
OLAP-Analysen oder Dashboards darstellen und auswerten.
letzte Änderung F.R.
am 25.08.2024
Autor:
Falko Richter
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