Für Unternehmen bieten sich vielfältige Möglichkeiten, KI-basierte Technologien zum eigenen Vorteil zu nutzen. Datenanalyse in Echtzeit, automatisierte Prozesse, verbessertes Risikomanagement, personalisierte Angebote oder Prognosen zu künftigen Entwicklungen:
Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst die Gesellschaft und auch die Unternehmensführung samt ihren Aufgaben, kann Effizienz, interne Kommunikation und Entscheidungsgrundlagen optimieren. Ein Überblick zu den Chancen von KI und wie sie das Verständnis von Führungsarbeit verändert.
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KI hat mit Digitalisierung und Big Data seit Längerem in der Unternehmensführung Einzug gehalten. Selbstlernende Algorithmen können beispielsweise kameragestützt Prozesse überwachen und bei Abweichungen von der Norm den verantwortlichen Mitarbeiter informieren und zum Eingreifen auffordern. Die
Zahl der Unternehmen, die KI-Technologien nutzen, steigt – mit diesen kann es gelingen, Zeit und Kosten zu sparen, effizientere und produktivere Prozesse bzw. Maschinen zu schaffen oder auch Kundenbeziehungen und personalisierte Angebote zu optimieren. Doch auch in einer Kernaufgabe der Unternehmensführung hat KI starkes Potential: bei der Entscheidungsfindung. Bereits im Jahr 2019 stellte die Microsoft Studie „Wofür Entscheider Künstliche Intelligenz im Unternehmen einsetzen wollen“ fest, dass Führungskräfte planen, KI stärker zur Entscheidungsfindung und für die strategische Ausrichtung ihres Unternehmens zu nutzen, um dann die gewonnene Zeit in Motivation und Inspiration der Belegschaft, aber auch in die Identifizierung neuer Marktchancen und das Setzen der richtigen Ziele zu investieren.
Breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten
Bis KI autonom schwierige, komplexe Entscheidungen treffen kann, ist es noch ein Stück Weg, wobei Experten davon ausgehen, dass die Entwicklung rasant sein wird – und die Möglichkeiten, wie KI die Führungsarbeit verändert, weiter zunehmen werden. Bereits heute gibt es
zahlreiche Aspekte, bei denen KI die Leitungsebene in der Unternehmensführung unterstützen kann, dabei unter anderem das Potential hat, Teammanagement, Produktionsprozesse und Entscheidungswege zu optimieren. Dabei deutet sich aber an, dass menschliche Fähigkeiten wie Empathie und Kreativität weiter unersetzbar sein werden, beispielsweise zumindest um KI-basierte Entscheidungen zu ergänzen. Setzen Unternehmen für ihre Führungsarbeit KI ein, können sie in diversen Bereichen auf Vorteile hoffen. Unbestritten scheint der Zeitgewinn, wenn etwa Entscheidungsgrundlagen von KI-Technologien durch die schnelle Analyse großer Datenmengen vorbereitet oder sich wiederholende Aufgaben schnell und exakt erledigt werden. Im Ergebnis entstehen durch diese Prozessoptimierung mehr freie Kapazitäten für die Planung der Unternehmensentwicklung oder beispielsweise auch strategische Entscheidungen.
Ressourcen effizient nutzen
Zeit ist ein wertvolles Gut. Damit Führungskräfte trotz einer langen Aufgabenliste noch genug freie Kapazitäten für zentrale Führungsaufgaben wie etwa die Mitarbeiterentwicklung haben, kann der Einsatz Künstlicher Intelligenz dazu beitragen, dass vorhandene Ressourcen bestmöglich genutzt werden können. So lassen sich etwa die
Datenverwaltung, andere repetitive Aufgaben oder die Berichterstellung mit KI automatisieren. Auch die Interaktion mit den Kunden lässt sich genauso wie die interne mit dem Einsatz von KI-Systemen stärker personalisieren – was konkrete Angebote wie die Kommunikation allgemein betrifft. Außerdem lässt sich die Mitarbeiterbindung ebenso wie das Recruiting mit KI verbessern, indem maßgeschneiderte Empfehlungen gegeben und Fortbildungen angeboten werden.
Der Mensch bleibt Entscheider
Bei den zur Verfügung stehenden KI-Systemen muss zwischen völlig autonomen und assistierenden, bei denen die Aufgaben auch von einem Menschen umgesetzt werden könnten, unterschieden werden. Zudem stehen erweiterte KI-Systeme zur Verfügung, bei denen KI Dinge erledigt, die wie die Erstellung von Vorhersagemodellen aus Big Data von Menschen nur schwer oder gar nicht realisiert werden können, wobei der Mensch jederzeit die letzte Entscheidungsgewalt hat. Die Bedeutung dieser intelligenten Systeme für gute Entscheidungen wird deutlich beim Blick auf die zunehmende Komplexität des Marktes.
Bei allen Vorteilen, die KI unter anderem bei Personalisierung und der Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden bietet, kann sie beim derzeitigen Stand der Entwicklung offenbar
(noch) nicht für autonom durchgeführte Entscheidungen eingesetzt werden, zumindest dann, wenn diese komplexer sind. Bei simplen Entscheidungen wie beispielsweise der Nachbestellung fehlender Arbeitsmaterialien hingegen können Unternehmen jedoch schon jetzt einiges an Aufwand durch Automatisierung senken. Auch beim Sammeln, Bewerten und Einordnen vorhandener Daten zur Entscheidungsfindung bietet sich Führungskräften bereits heute starkes Entlastungspotential; ebenso bei der Dokumentation diverser unternehmerischer Prozesse; Stichworte: Nachvollziehbarkeit und Transparenz.
Wandel im Verständnis der Führungsrolle
Mit der zunehmenden Digitalisierung und den Möglichkeiten, die KI bietet, sind Unternehmen gefordert, agil und kreativ zu reagieren. Dazu gehört auch, die
eigene Unternehmenskultur und die Rolle als Führungskraft zu hinterfragen. Um Geschäftsprozesse beweglich zu halten, sollten Unternehmer offen für Neues sein und sich und ihr Unternehmen für die sich deutlich abzeichnende Entwicklung vorbereiten. Um Prozesse beweglich zu halten und das eigene Unternehmen gut für die Zukunft zu rüsten, kommt den Führungskräften eine zentrale Rolle zu. Dazu gehört auch, den Wandel transparent zu kommunizieren: Dies erleichtert moderne Software für die Unternehmensführung, mit der Führungskräfte alle Unternehmensziele und dafür nötige Maßnahmen jederzeit nachvollziehbar an die entsprechende Stelle delegieren.
Fazit: Für zielführende Prozesse Softwareunterstützung nutzen
Die Möglichkeiten, die KI dem unternehmerischen Erfolg eröffnet, sollten Führungskräfte nicht ungenutzt lassen. Intelligente Systeme verändern zwangsläufig die Ansprüche an die Unternehmensführung, verschaffen dem Management aber auch mehr freie Zeit; unter anderem für strategische Fragen und die Mitarbeiterentwicklung. Um zeitgemäß zu führen, sind Unternehmen und ihre leitenden Mitarbeiter generell gut beraten, eine
moderne Führungssoftware einzusetzen, die Effektivität und Effizienz jeder angedachten Maßnahmen ebenso verbessert wie die Teambindung und die Motivation des Einzelnen. Wie auch immer die Entwicklung weitergeht, schon jetzt steht fest: Das passende Tool für die Optimierung aller Prozesse, die die Unternehmensführung betreffen, wird die Führungsqualität im gesamten Unternehmen deutlich erhöhen.
Erstellt von (Name) B.S.K. am 21.06.2023
Geändert: 25.10.2023 11:17:06
Autor:
Bernd S. Kirschner
Quelle:
Denzhorn Geschäftsführungs-Systeme GmbH
Bild:
Bildagentur PantherMedia / Jirsak
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