Nicht nur bei der Gründung eines Unternehmens, sondern auch in dem weiteren Bestehen ist eine ordentliche Finanzplanung wesentlich für Aktionen der Zukunft. Das
Strategisch-antizipatives Kalkulieren
Als Teil der gesamten Planung im Unternehmen bzw. dessen Ausrichtung rundet die Finanzplanung den Planungsprozess ab, indem sie alle Teilplanungen konsolidiert. Sie vervollständigt das Gesamtbild, auf dem die Entscheidungsfindung des für die Zukunft ausgerichteten Vorgehens basiert.
Die Aufgabe der Finanzplanung besteht darin, existentiellen Schieflagen und Engpässen prophylaktisch, also für die Zukunft, bereits zum Zeitpunkt der Planung einen Riegel vorzuschieben. Die solide Finanzplanung bietet zudem eine Entscheidungsplattform für die Unternehmensleitung: was können wir ins leisten? Wo sollten wir investieren? Wo lieber nicht?.
Demnach ist die Finanzplanung zu unterteilen in:
- Sicherung der Stabilität und Liquidität
- Kapitalbeschaffung für die Geschäftsprozesse
- Vermeidung von Überliquidität
- Minimierung von Verlustrisiken
Von Einkauf bis Personal: Alles bildet sich in der Finanzplanung ab
Zur Darstellung der betriebsnotwendigen Mittel fasst der Finanzplan die Planungen anderer Bereiche zusammen. Diese sind:
- Der Umsatz- oder Absatzplan
- Der Investitionsplan
- Die Einkaufsplanung
- Die Produktionsplanung
- Die Personalplanung
Der Finanzplan fasst alle geplanten Einnahmen und Ausgaben zusammen. Er kann in der Häufigkeit der Erstellung unterschieden werden, wie auch in der Ausrichtung (strategisch / operational). So gibt es kurz-, mittel- und langfristige Finanzpläne.
Für die Erstellung des Finanzplanes ist eine Vollständigkeit und Genauigkeit der Daten notwendig. Jede vorkommende Änderung der Geschäftsvorfälle muss schnellstens in der Planung ihren Niederschlag finden.
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