Liebe Kollegen,
Ich stehe von einem Problem, das sich für mich als Jurist mit (noch) kaum vorhandenem Verständnis für Rechnungswesen kaum lösen lässt. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann oder eine Empfehlung für meine Recherche hat.
Problem:
Ich habe ein langfristiges Darlehen an eine Tochtergesellschaft (verbundenes Unternehmen, 271 Abs. 2 HGB; beides sind AGs) mit endfälliger Verzinsung. Bilanzierung nach HGB.
Ich verstehe, dass das Darlehen eine Ausleihung nach 266 abs 2 A. III. Nr.2 HGB darstellt; wegen der Endfälligkeit der Zinsen werden diese nach meinem Verständnis dem Ausleihungsbetrag zugerechnet (Adler/Düring/Schmaltz §266 HGB Rn 77a).
Meine Frage nun:
(1) Welche Auswirkungen hat dies auf die Bewertung der Anteile an dem verbundenen Unternehmen unter 266 abs 2 A. III. Nr.1 HGB?
Mein Gefühl sagt mir, deren Wert muss ja irgendwie entsprechend niedriger sein, damit das ausgeglichen wird? Oder wo spiegelt sich das wider?
(2) hat das auch Auswirkungen auf die Passivseite?
Ich meine, dass es sich hier ja eigentlich im Wege der Vollkonsolidierung nach 303 HGB herauskürzen müsste?
Am end ist es ganz einfach und ich drehe mich seit Tagen im Kreis…
Im Voraus vielen lieben Dank!
Ich stehe von einem Problem, das sich für mich als Jurist mit (noch) kaum vorhandenem Verständnis für Rechnungswesen kaum lösen lässt. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann oder eine Empfehlung für meine Recherche hat.
Problem:
Ich habe ein langfristiges Darlehen an eine Tochtergesellschaft (verbundenes Unternehmen, 271 Abs. 2 HGB; beides sind AGs) mit endfälliger Verzinsung. Bilanzierung nach HGB.
Ich verstehe, dass das Darlehen eine Ausleihung nach 266 abs 2 A. III. Nr.2 HGB darstellt; wegen der Endfälligkeit der Zinsen werden diese nach meinem Verständnis dem Ausleihungsbetrag zugerechnet (Adler/Düring/Schmaltz §266 HGB Rn 77a).
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Ich meine, dass es sich hier ja eigentlich im Wege der Vollkonsolidierung nach 303 HGB herauskürzen müsste?
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Im Voraus vielen lieben Dank!
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