Ich hab unter den folgenden Prämissen
Ein- und Auszahlungen entsprechen der aufgestellten Zahlungsreihe.
Investitionsauszahlungen fallen zu Beginn des ersten Jahres an. Alle anderen Ein- sowie Auszahlungen treten zum Ende der entsprechenden Periode ein.
Vorliegen des vollkommenen Kapitalmarkts bei dem der Soll- dem Habenszins (=Kalkulationszinssatz) entspricht. Kapital kann unabhängig von der Bonität aufgenommen und Überschüsse zum Kalkulationszinssatz aufgenommen werden (=Wiederanlageprämisse).
Konstanter Kalkulationszinssatz in Höhe von 3% über den betrachteten Zeithorizont. Dieser setzt sich zusammen aus FKzins in Höhe von 1,8 % und Risikozuschlag 1,2%
Folgende Ergebnisse wurden errechnet:
- Kapitalwert: 10.010 EUR
- Amortisationsdauer: 8,12 Jahre
- interner Zinsfuß: 6 %
Mein Mentor möchte, dass ich bei der anschließenden kritischen Ergebnisanalyse Bezug auf die Prämissenwelt nehme und mich kritisch mit dieser auseinander setze.
Der vollkommene Kapitalmarkt ist natürlich nicht gegeben. Der Habenzinsen ist generell niedriger als der Sollzins. Auch das die Zahlungen zum Ende des Jahres anfallen entspricht nicht der Wirklichkeit.
Was hat dies jetzt aber für meine Ergebnisse zu bedeuten? Die Wirtschaftlichkeit ist trotzdem gegeben? Hat das zur Folge, dass mein Kapitalwert tatsächlich niedriger sein wird?
Der Kalkulationszinssatz wird den internen Zinsfuß aufgrund des niedrig Zinsnievau innerhalb der nächsten 10 Jahren wohl nicht übersteigen oder?
Vielen Dank für eure Antwort und Hilfe